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Einleitung

Der DAAD im Dialog mit Studierenden und Hochschulvertretern
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Ein Aufenthalt im Ausland wird immer mehr zu einem selbstverständlichen Bestandteil unserer Bildungsbiographien. Dennoch verzichtet bislang die Mehrheit der Studierenden in Deutschland auf eine studienbezogene Auslandserfahrung. Gründe dafür sind verschiedene Ängste und Hürden, die der DAAD im Dialog mit Studierenden und Hochschulen abbauen möchte.
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Am 19. und 20. Juni 2017 fand in Essen eine Tagung zum Thema „Studentische Auslandsmobilität erhöhen!“ statt. Dort kamen Studierende mit Vertretern des DAAD und der Hochschulen zusammen, um gemeinsam über die Gründe geringer Auslandsmobilität bei deutschen Studierenden zu diskutieren und Lösungsansätze zu erarbeiten.
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Diskutiert wurde in vier Studierendengruppen, bei denen die Auslandsmobilität bislang besonders gering, das Potential aber hoch ist. Dabei handelt es sich um die Folgenden:

• ErstakademikerInnen
• Studierende mit Beeinträchtigung
• Studierende mit Kind
• Lehramtsstudierende

Vorbereitet und moderiert wurden die Sektionen durch ThemenpatInnen aus Hochschule und Gesellschaft.

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Bereits im Vorfeld der Tagung hattet ihr im Bereich „Diskutiere mit!“ auf www.studieren-weltweit.de die Möglichkeit, eurer Stimme Gehör zu verschaffen. Hier konntet ihr sowohl eure Meinung zu den Ursachen der geringen Auslandsmobilität in den vier Studierendengruppen kundtun als auch eure eigenen Geschichten und Erfahrungen teilen. Weiterhin konntet ihr euch über die Tagung informieren und um eine Teilnahme bewerben.

Auf der nächsten Seite stellen wir euch die Diskussionsplattform in einem Video vor.
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Verteilerseite

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Abschluss

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Auf der "studieren weltweit"-Webseite gibt es folgendes Zusatzmaterial zur Tagung:

• Protokolle der vier Sektionen
• Zusätzliches Audiomaterial
• Weitere Bilder

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Herausgeber:
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. (DAAD)
Kennedyallee 50
D-53175 Bonn

Tel.: +49 228 882-0
Fax: +49 228 882-444
E-Mail: postmaster@daad.de
Internet: www.daad.de

Referat "Informationen zum Studium im Ausland"
Internet: www.studieren-weltweit.de
E-Mail: info@studieren-weltweit.de

Vertretungsberechtigter Vorstand:
Präsidentin Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Margret Wintermantel

Registergericht Bonn
Registernummer VR 2107
Umsatzsteuer-IdNr.: DE122276332

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Fotografie:
Ikhlas Abbis, Uta Konopka
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Da wir in unseren Familien die Ersten sind, die studieren, fehlen oftmals das Verständnis und die nötige Unterstützung. Das gilt umso mehr beim Schritt ins Ausland. Was können wir und die Verantwortlichen aus Hochschulen und Politik unternehmen, um Vorbehalte und Ängste abzubauen?
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Nicht nur für uns, sondern auch für unsere Familien ist das Thema "Auslandsaufenthalt" völliges Neuland. Leider mangelt es daher oftmals an Verständnis und der nötigen Unterstützung.

Gemeinsam mit Katja Urbatsch von ArbeiterKind.dehaben wir nach Wegen gesucht, um beim DAAD und den Hochschulen, aber auch bei unseren Eltern und uns selber Hürden abzubauen.
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Es sollte eine Möglichkeit gefunden werden, die Studierenden bei Ausgaben im Vorfeld des Auslandsaufenthalts finanziell zu unterstützen, da das Auslegen von z.B. Studiengebühren für uns eine große Herausforderung darstellt. Auch Finanzierungslücken vor, während und nach dem Auslandsaufenthalt sollten in den Blick genommen werden.
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Eine große Hilfe wären BeraterInnen, die mit unserer Situation vertraut sind. Denn wenn wir bei Beratungsgesprächen anderen ErstakademikerInnen gegenübersitzen, die diese Erfahrungen bereits gemacht haben, wird es uns leichter fallen, auch über Ängste zu sprechen und die unangenehmen Fragen zu stellen.
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Finanzielle Sorgen, das Gefühl zu haben, nicht gut genug für ein Stipendium zu sein, keine ausreichenden Sprachkenntnisse zu haben... wir wünschen uns Angebote und Publikationen, die sich ganz gezielt an uns wenden und unsere Sorgen und Vorbehalte ernst nehmen.
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Unser Ziel ist es, dass zukünftig mehr ErstakademikerInnen den Schritt ins Ausland wagen. Ebenso wie wir uns von den Institutionen Begleitung und Unterstützung erhoffen, sollten auch wir im Anschluss unsere Erfahrungen teilen.
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Die Protokolle zu den einzelnen Sektionen sowie weitere Audio-Mitschnitte und Bilder finden sich auf der "studieren weltweit"-Webseite.

Aber damit sind wir noch nicht am Ende: Scrollt einfach weiter, um einen Einblick in die drei anderen Sektionen zu erhalten und euch das Fazit der Tagung anzuschauen.
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Ein Auslandsaufenthalt bringt wertvolles Wissen und Erfahrungen, die wir später an unsere SchülerInnen weitergeben können. Leider stehen dem aber diverse Hürden gegenüber, die viele von uns abschrecken. Wie können der DAAD und die Hochschulen dazu beitragen, diese abzubauen?
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Es sollten mehr Kooperationen zwischen Hochschulen geschaffen werden, die Lehramtsausbildung anbieten. So kann auch die Anerkennung von Auslandsaufenthalten bei Lehramtsstudierenden verbessert werden.
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Die angebotenen Förderprogramme passen oftmals nicht zu unserer individuellen Situation. Deshalb sollten mehr Fördermöglichkeiten speziell für Lehramtsstudierende geschaffen werden.

Außerdem sollten Beratungsstellen besser informiert und ausgestattet sein. Viele von uns sind sich der Finanzierungsmöglichkeiten für studienbezogene Auslandsaufenthalte gar nicht bewusst.
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Kürzere Bewerbungsfristen und mehr Förderungsmöglichkeiten für kurze Auslandsaufenthalte, wie Praktika ab vier Wochen oder Exkursionen, würden unsere Bereitschaft, ins Ausland zu gehen, merklich erhöhen.

Weiterhin sollte das Kurzstipendien-Programm nicht nur für Deutsche Auslandsschulen angeboten, sondern auch für andere Schulen geöffnet werden.
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"Die Lehrer sollen den Kindern die Welt erklären und dann sollten sie davon auch ein bisschen was gesehen haben. Die Begeisterung dafür, ins Ausland zu gehen, überträgt sich."

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In der Lehramtsausbildung sollte Auslandsaufenthalten mehr Wertschätzung entgegengebracht werden. Die Landespolitik muss Praxissemester im Ausland zulassen. Die Curricula der Hochschulen sollten Zeitfenster für Auslandsaufenthalte vorsehen. Bei der Einstellung in den Lehrerberuf muss internationale Erfahrung honoriert werden. Die derzeitige Situation ist aber so, dass Studierende Angst haben, mit einem Auslandsaufenthalt Zeit zu verlieren und dafür in ihrer Karriere „bestraft“ zu werden.
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Praxissemester-Studierende im Ausland benötigen Betreuung. Auch wenn dies für die Lehrenden mit erhöhtem Aufwand verbunden ist.
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Die Protokolle zu den einzelnen Sektionen sowie weitere Audio-Mitschnitte und Bilder finden sich auf der "studieren weltweit"-Webseite.

Aber damit sind wir noch nicht am Ende: Scrollt einfach weiter, um einen Einblick in die drei anderen Sektionen zu erhalten und euch das Fazit der Tagung anzuschauen.
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Das muss uns nicht in unserer Auslandsmobilität behindern! Was können wir und die Verantwortlichen aus Hochschulen und Politik dafür tun?
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Durch speziell auf Menschen mit Beeinträchtigungen zugeschnittene Fortbildungen lernen BeraterInnen, besser auf unsere verschiedenen Bedarfe einzugehen.

Zusätzliche Print- und Online-Informationen sollten schnell auffindbar, aktuell und barrierefrei zugänglich sein. Dazu gehören gut strukturierte FAQs und Guidelines ebenso wie einfach ausfüllbare Formulare.
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Eine transparente Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen dem DAAD, den Hochschulen und Leistungsträgern bei der Weitergabe von individuellen Bedarfsinformationen und Bescheiden der BewerberInnen spart uns nicht nur Zeit, sondern auch das wiederholte Erklären unserer Bedarfe bei den verschiedenen Institutionen.

Eine zentrale Stelle könnte die aufwendige Koordination bei der Beantragung von Unterstützung für uns übernehmen.
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"Man möchte eben nicht 'behindert', sondern einfach nur StudentIn sein: Dasselbe wie alle anderen machen können, ohne sich dabei ständig mit Dingen auseinanderzusetzen, die einen aufhalten."
Andreas Hanka, Themenpate
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Viele Studierende mit Beeinträchtigung kommen in einem Stipendiensystem, das nach dem Bestnoten-Prinzip fördert, nicht zum Zuge.

Bei der Auswahl sollte Wert darauf gelegt werden, dass nicht nur gute Studienleistungen, sondern auch das erfolgreiche Meistern von Hindernissen im eigenen Lebens- und Bildungsweg berücksichtigt werden.
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Um etwas zu bewirken, sollten wir offen und mit klaren Worten unsere individuellen Bedarfe formulieren. Die genaue Beschreibung dieser sorgt von Anfang an für ein besseres Verständnis bei allen Beteiligten.
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Nicht einmal jede/r Fünfte von uns geht ins Ausland. Das muss sich dringend ändern!

Denn wenn die nötigen Voraussetzungen geschaffen werden, können wir gemeinsam mit unseren Kindern eine intensive und wertvolle Erfahrung sammeln.
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Eingewöhnung vor Ort und die Suche nach geeigneten Schul- und Betreuungsplätzen kosten nicht nur uns viel Zeit und Nerven, sondern belasten auch unsere Kinder zusätzlich. Das neue Umfeld und die fremde Sprache sind weitere Stressquellen. Deswegen wären AnsprechpartnerInnen vor Ort und leicht zugängliche Informationen zu Kita-Angeboten und Kinderbetreuungskosten eine große Entlastung.
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Bei der Planung eines Auslandsaufenthaltes kommen schon vorab große Kosten auf uns zu, da wir für das Wohlergehen unserer Kinder im Ausland in Vorleistung gehen müssen. Deshalb sollte bei Stipendien auch eine Vorfinanzierung möglich sein.
Zum Anfang
Wir müssen nicht nur für uns selbst, sondern auch für unsere Kinder sorgen. Das gilt umso mehr während eines Auslandsaufenthaltes.
Flexiblere Bewerbungsfristen, individuelle Beratung und Programme für Studierende mit Kind, bei denen unsere speziellen Bedarfe berücksichtigt werden, wären dabei eine enorme Hilfe.
Zum Anfang
Mit Kind im Ausland zu studieren, ist per se schon äußerst stressig. Deswegen sollten wir nicht auch noch zusätzlichem finanziellem Druck ausgesetzt sein.

Beispielsweise wenn wir die Förderung anschließend zurückzahlen müssen, weil unser Kind während des Auslandsaufenthalts erkrankt ist und wir dadurch die benötigten Credit-Points nicht erreichen konnten.
Zum Anfang
Bei der Beratung stellen wir oftmals fest, dass unser Gegenüber sich zu wenig in unsere Situation hineinversetzen kann. Größeres Verständnis, insbesondere für Alleinerziehende, und Kenntnisse der EU-Regelungen für Studierende mit Kind wären eine enorme Hilfe.
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